Wasserbelebung

18. April 2013

Die Versorgung der Bevölkerung mit genießbarem Trinkwasser wird heute überwiegend durch die jeweiligen Stadtwerke oder durch spezialisierte Unternehmen geleistet. Diese Einrichtungen sind im Zusammenspiel mit dem Gesetzgeber bemüht, hygienisch einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.

Wenn Seuchen und Epidemien – wie wir sie aus früheren Zeiten kennen – heute in unseren Breiten kaum noch vorkommen, so ist dies maßgeblich diesem gesetzlich garantierten Zugang zu sauberem Wasser zu verdanken.

Wie viele positive Entwicklungen, so hat auch die Trinkwasseraufbereitung einen Haken: Die Qualität des Aufbereitungsproduktes erreicht nur selten die belebende geschmackliche und energetische Qualität von frischem Quellwasser, dessen Verfügbarkeit für jedermann auch freilich unrealistisch wäre.

Im Zuge der Aufbereitung erfährt das Wasser – in Abhängigkeit von der Ausgangsqualität – vielfache Veränderungen: UV-Bestrahlung, Ozonisierung und Chlorierung sorgen für die gewünschte Sterilisation. Diverse Filterungstechniken entfernen Schadstoffe und reduzieren den Gehalt an Mineralsalzen, verschlechtern mitunter aber auch den ph-Wert.

Frei fließendes Wasser ist Wirbelbewegungen ausgesetzt und nimmt dadurch mehr Sauerstoff auf. Der Transport des Wassers in Leitungssystemen unter Druck verändert offenbar seine Struktur, so dass die in ihm gelösten Mineralsalze ihre Konfiguration ändern und vermehrt in Form von Ablagerungen in Rohrsystemen und technischen Geräten ausfallen.

Berücksichtigt man die unterschiedlichen menschlichen Einflüsse, denen unser Trinkwasser auf seinem Weg in unsere Häuser und Industriebetriebe ausgesetzt ist, so ist das Wasser, das uns schließlich erreicht, zwar chemisch rein und frei von pathologischen Keimen, aber – was sich anhand verschiedener Verfahren auch sichtbar machen lässt - meist auch weit von der belebenden, revitalisierenden Qualität frei fließenden Quellwassers entfernt.

An dieser Stelle setzen die vielen am Markt erhältlichen Geräte zur Wasserbelebung an.

Selbst namhafte Industriebetriebe in deren Produktionsprozessen Wasser eine Rolle spielt, setzen heute oft auf solche Systeme und können dadurch den Einsatz von Chemikalien verringern oder die Lebensdauer von Kühlkreisläufen verlängern.

Die Zahl der um Marktanteile ringenden Anbieter ist freilich so groß, dass die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt schwerfällt. Hier bedarf es einer individuellen Beratung unter Berücksichtigung des Preis/Leistungsverhältnisses und vor allem der Wasserqualität vor Ort.

Die bisher besten Ergebnisse in unserer eigenen individuellen Situation mit vergleichsweise kalkhaltigem Wasser haben wir nach Versuchen mit den verschiedensten Modellen und Techniken unterschiedlicher Hersteller mit den Produkten der Firma Araté erzielt.

Richtig „belebtes“ Wasser ist – das können wir guten Gewissens aus eigener Erfahrung sagen – über die positiven Auswirkungen auf den Organismus hinaus – deutlich wohlschmeckender, klarer und hinterlässt weniger und dabei leichter zu entfernende Ablagerungen.