Skanhus Standard: Schadstoffabsorbierende Gipsfaserplatte Fermacell greenline

01. März 2013

Für die baubiologische Güte unserer Hauskonstruktionen können wir unsere Hand ins Feuer legen. Aber wie steht es mit Einrichtungsgegenständen wie Möbelstücken, Textilien oder elektronischen Geräten?

Auch die können – besonders wenn sie nach Bezug eines Hauses noch neu sind – Schadstoffe an die Raumluft abgeben und so unseren Organismus belasten.

Wir haben uns auch darüber Gedanken gemacht: Ab sofort setzen wir bei allen neuen Hausprojekten die schadstoffabsorbierende Gipsfaserplatte Fermacell greenline ein.

Fermacell greenline nimmt in der Raumluft enthaltene gesundheitsschädliche Stoffe wie Aldehyde und Ketone auf und bindet diese.

Die Wirkungsweise basiert auf der natürlichen Eigenschaft von Keratin – das zum Beispiel Hauptbestandteil von Schafwolle ist – Schadstoffe aufzunehmen und ins Molekulargefüge unlösbar einbauen zu können. In einem natürlichen Prozess werden dann die Schadstoffmoleküle dauerhaft in unschädliche Stoffe umgewandelt.

Daher gibt greenline die aufgenommenen Schadstoffe sogar bei großer Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und einem hohen Luftwechsel nicht wieder an die Raumluft ab. Im Rahmen der Durchführung späterer Umbaumaßnahmen sind Fermacell greenline Gipsfaser-Platten somit als absolut unbedenklicher Baustoff zu betrachten.

Zur Nutzung des ökologischen Prinzips werden die Plattenoberflächen werksseitig mit einem Wirkstoff auf Keratinbasis beschichtet.

Fermacell hat das Wirkprinzip von greenline in umfangreichen Messungen in der Prüfkammer getestet. Geprüft und zertifiziert wurde die Wirkung unter anderem durch das unabhängige eco-Institut in Köln.

Die Wirkung der gesunden Ausbauplatte ist langjährig aktiv und funktioniert auch unter Endbeschichtungen wie Anstrichen, Tapeten und Teppichen. Optimal sind diffusionsoffene Oberbeläge.